Vasektomie mit einem Zugang (Schnitt).
März 24, 2023Bestrahlung/Operation bei Prostatakrebs?
März 24, 2023Eine spezielle multiparametrische MRI (Magnet Resonanz Imaging/Tomographie, oder auch MRT) der Prostata im Vorfeld durchgeführt. Die Bilder werden auf den transrektalen Sonographie Bildern elektronisch übereinander gesetzt. Die mit MRI entdeckten suspekten Läsionen können dadurch besser auf den Ultraschall Bildern markiert und punktiert werden. In der Praxis setze ich z. Zt. eine kognitive Fusionsmethode ein. Da die Methoden noch in der Entwicklung sind und eine Zusammensetzung der Bildern durch beide Untersuchungsmethoden immer noch fehleranfällig sind, vermeide ich die hohe Fehlerquoten sowie z.Zt. unnötige Investionen. Selbst der erfahrenste Radiologe kann mit der MRI-Prostata bis zu 25 % der Krebsareale nicht erkennen!(*) Die MRI-Untersuchung ist übrigens für die Tumore in der Prostata, die kleiner als 1cm sind, weniger empfindlich. Deswegen ist eine klassische Prostatabiopsie bei einem Krebsverdacht unvermeindlich. Eine MRI der Prostata wird aktuell nur dann eingesetzt, wenn der Patient eine Wiederholungsbiopsie z.B. wegen noch bestehenden Krebsverdacht (bei weiterem PSA-Anstieg) benötigt. Bei der ersten Biopsie ist eine klassische Biopsie ohne MRI durchzuführen.
(*Nach aktuellsten urologischen Kongress-Informationen SGU in St. Gallen Schweiz 2015 und DGU Hamburg Deutschland 2015)